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Polscy kapitaliści powinni wziąć przykład z Niemiec. Tamtejsi kapitaliści chętnie płaciliby wyższy podatek, jeśli będzie się z tego spłacać zadłużenie kraju:

Initiative: Reiche würden gern mehr Steuern zahlen
01.09.2011 | 17:49 |   (DiePresse.com)

Von L'Oreal-Erbin Bettencourt bis Warren Buffet: In Deutschland, Frankreich und den USA wollen Vermögende mehr zur Schuldentilgung beitragen.

In mehreren Staaten appellieren Reiche an das soziale Gewissen Wohlhabender und fordern eine Vermögensabgabe gefordert. Die "Initiative Vermögender für eine Vermögensabgabe" ruft etwa in Deutschland die Politik auf, Wohlhabende stärker zu belasten. Menschen mit einem Vermögen von mehr als 500.000 Euro sollten mit einer Abgabe in Höhe von jeweils fünf Prozent in die Plicht genommen werden, fordern inzwischen mehr als 50 Unterzeichner der 2009 gestarteten Initiative.

Neuer Schwung kam in die Debatte, als sich diese Woche in der Wochenzeitung "Die Zeit" mehrere Wohlhabende für höhere Steuern aussprachen: Der Versandhändler Michael Otto, der Hörgeräteunternehmer Martin Kind, Ex-Versicherungsunternehmer Jürgen Hunke und der Sänger Marius Müller-Westernhagen. Die Mehreinnahmen sollten zur Schuldentilgung genutzt werden, schlugen die Hamburger Millionäre vor.

Auch in Frankreich erklärten sich diese Woche im Nachrichtenmagazin "Le Nouvel Observateur" 16 Superreiche zu einem Sonderbeitrag in der Schuldenkrise bereit. Zu den Unterzeichnern gehört die L'Oreal-Erbin Liliane Bettencourt, die mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 16 Milliarden Euro als reichste Frau Europas gilt. Auf der Liste stehen zudem Wirtschaftsgrößen wie der Chef des französischen Öl-Konzerns Total, Christophe de Margerie, Frederic Oudea von Societe Generale sowie Philippe Varin von PSA Peugeot-Citroën.

Buffett: "Lange genug verhätschelt worden"
Der US-Investor Warren Buffett hat erst vor kurzem in einem "Giving Pledge" (Spendenversprechen) höhere Steuern für Reiche und Superreiche in den Vereinigten Staaten gefordert. "Meine Freunde und ich sind lange genug von einem Milliardär-freundlichen Kongress verhätschelt worden", schrieb er in einem Kommentar in der "New York Times". Bisher wollen es ihm rund 40 US-Milliardäre gleichtun und die Hälfte ihres Vermögens spenden.

(APA)

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/690106/Initiative_Reiche-wuerden-gern-mehr-Steuern-zahlen?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/index.do

boukun

A biedni powinni ze wszystkich sił starać się być bogatymi, będą mogli wtedy płacić większe podatki.
tad

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Użytkownik "boukun" <boukun@neostrada.pl> napisał w wiadomości news:j3ratv$rpn$1mx1.internetia.pl...

Polscy kapitaliści powinni wziąć przykład z Niemiec. Tamtejsi kapitaliści chętnie płaciliby wyższy podatek, jeśli będzie się z tego spłacać zadłużenie kraju:

Initiative: Reiche würden gern mehr Steuern zahlen
01.09.2011 | 17:49 |   (DiePresse.com)

Von L'Oreal-Erbin Bettencourt bis Warren Buffet: In Deutschland, Frankreich und den USA wollen Vermögende mehr zur Schuldentilgung beitragen.

In mehreren Staaten appellieren Reiche an das soziale Gewissen Wohlhabender und fordern eine Vermögensabgabe gefordert. Die "Initiative Vermögender für eine Vermögensabgabe" ruft etwa in Deutschland die Politik auf, Wohlhabende stärker zu belasten. Menschen mit einem Vermögen von mehr als 500.000 Euro sollten mit einer Abgabe in Höhe von jeweils fünf Prozent in die Plicht genommen werden, fordern inzwischen mehr als 50 Unterzeichner der 2009 gestarteten Initiative.

Neuer Schwung kam in die Debatte, als sich diese Woche in der Wochenzeitung "Die Zeit" mehrere Wohlhabende für höhere Steuern aussprachen: Der Versandhändler Michael Otto, der Hörgeräteunternehmer Martin Kind, Ex-Versicherungsunternehmer Jürgen Hunke und der Sänger Marius Müller-Westernhagen. Die Mehreinnahmen sollten zur Schuldentilgung genutzt werden, schlugen die Hamburger Millionäre vor.

Auch in Frankreich erklärten sich diese Woche im Nachrichtenmagazin "Le Nouvel Observateur" 16 Superreiche zu einem Sonderbeitrag in der Schuldenkrise bereit. Zu den Unterzeichnern gehört die L'Oreal-Erbin Liliane Bettencourt, die mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 16 Milliarden Euro als reichste Frau Europas gilt. Auf der Liste stehen zudem Wirtschaftsgrößen wie der Chef des französischen Öl-Konzerns Total, Christophe de Margerie, Frederic Oudea von Societe Generale sowie Philippe Varin von PSA Peugeot-Citroën.

Buffett: "Lange genug verhätschelt worden"
Der US-Investor Warren Buffett hat erst vor kurzem in einem "Giving Pledge" (Spendenversprechen) höhere Steuern für Reiche und Superreiche in den Vereinigten Staaten gefordert. "Meine Freunde und ich sind lange genug von einem Milliardär-freundlichen Kongress verhätschelt worden", schrieb er in einem Kommentar in der "New York Times". Bisher wollen es ihm rund 40 US-Milliardäre gleichtun und die Hälfte ihres Vermögens spenden.

(APA)

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/690106/Initiative_Reiche-wuerden-gern-mehr-Steuern-zahlen?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/index.do

boukun

A biedni powinni ze wszystkich sił starać się być bogatymi, będą mogli wtedy płacić większe podatki.
tad

Tyle, że to nie w tym skurwysyńskim systemie. Tak jest ekonomia poukładana, że masa biedoty musi na bogatych krwiopijców tyrać. Wyżej dupy nie podskoczysz... W uczciwy sposób biedny nie stanie się bogatym...

boukun

Bogaci placa podatki na Cyprze i maja to gdzies.

tad napisał:

A biedni powinni ze wszystkich sił starać się być bogatymi, będą mogli wtedy płacić większe podatki.
tad

Nie, to biedni powinni ze wszystkich sił starać się wyręczyć bogatych w
płaceniu podatków.

--
Socjalizm nigdy nie zapuścił w Ameryce korzeni bo biedni w tym kraju nie
uważają się za wyzyskiwany proletariat, tylko za milionerów w przejściowych
tarapatach. John Steinbeck